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Gesundheit beginnt im Darm: Warum wir mehr auf unsere Verdauung achten sollten

Darmgesundheit! Ein spannendes Thema und ein faszinierendes Organ über das viele von uns viel zu wenig wissen. Wir werden heute über alles sprechen, von der Physiologie bis zur Ernährung und den Auswirkungen auf unser Körpergewicht und die allgemeine Gesundheit. Macht es euch bequem, so ein Darm ist lang!


Der Darm - Unser unterschätztes Organ

Beginnen wir mit der Physiologie. Der Darm, auch bekannt als der Gastrointestinaltrakt (GIT), besteht aus mehreren Abschnitten, die jeweils eine eigene wichtige Rolle bei der Verdauung spielen. Der Dünndarm ist der Abschnitt, in dem Nährstoffe aufgenommen werden, während der Dickdarm für die Entfernung von Abfallprodukten und Wasser zuständig ist. Der Mastdarm und der After sind für die Ausscheidung verantwortlich. All diese Teile des Darms müssen zusammenarbeiten, um eine effiziente Verdauung zu ermöglichen.


Ein paar Zahlen zum Darm:

  • etwa 65 Tonnen Nahrungsmittel isst der Mensch in seinem Leben (so viel wie 13 Elefanten wiegen),

  • 100 Billionen (das sind 14 Nullen hinter der 1!) Bakterien leben im Darm - und das sind mehr als wir Körperzellen haben,

  • 400 verschiedene Bakterienarten leben im Darm,

  • 80% unserer Immunzellen sind im Darm angesiedelt und

  • er ist ca. 7 Meter lang, aber so gewunden und gefaltet, dass er vollständig entfaltet eine Oberfläche von nahezu 300 Quadratmetern hätte (zum Vergleich: unsere Haut hat nur ca. 2qm)

Und das sind nur einige der Superlative, die unser Darm zu bieten hat.

Illustration eines menschlichen Gehirns im Querschnitt. Schwarze Linien auf braunem Hintergrund.

Aber wusstet ihr, dass der Darm auch als unser "zweites Gehirn" bezeichnet wird? Das liegt daran, dass der Darm über eine eigene komplexe Nervenstruktur verfügt, die als enterisches Nervensystem (ENS) bezeichnet wird. Diese Nerven steuern die Bewegung des Darms bei der Verdauung und kommunizieren direkt mit dem Gehirn. Tatsächlich gibt es so viele Nervenzellen im Darm, dass es manchmal als das "zweite Gehirn" bezeichnet wird. 150 Millionen Nervenzellen, befinden sich im Darm und das sind sogar mehr als in unserem Rückenmark. Umgangssprachlich haben wir daraus das "Bauchgefühl" gemacht. Aber es ist viel mehr als das, es ist ein echter und direkter Draht ins Gehirn. Sehen wir leckeres Essen, nimmt die Darmtätigkeit zu – bevor man überhaupt isst. Interessant, oder?


Gesundheit beginnt im Darm

Jetzt kommen wir zu einem etwas unangenehmeren Thema: Verstopfung. Wir alle haben es schon mal erlebt und wissen daher, wie unangenehm es sein kann. Eine der Hauptursachen von Verstopfung ist eine ballaststoffarme Ernährung. Ballaststoffe sind unverdauliche Pflanzenfasern, die dazu beitragen, dass der Kot weicher wird und leichter auszuscheiden ist. Wenn du also Probleme mit Verstopfung hast, solltest du deine Ballaststoffaufnahme erhöhen, indem du mehr Obst, Gemüse und Vollkornprodukte in deine Ernährung aufnimmst.

Ein junger, dunkelhaariger Mensch. Es ist nicht genau zu erkennen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, liegt gekrümmt auf dem Bett. Offensichtlich hat die Person Magenbeschwerden, die abgebildete Position ist typisch für diese Symptomatik.

Aber was ist mit Blähungen? Wenn du dich schon einmal aufgebläht gefühlt hast, weißt du, wie unangenehm das sein kann. Blähungen können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, einschließlich der Aufnahme von Luft beim Essen oder Trinken, aber auch durch bestimmte Lebensmittel. Einige Menschen haben Schwierigkeiten, bestimmte Kohlenhydrate wie Laktose oder Fruktose zu verdauen, was zu Blähungen führen kann. Wenn du bei dir feststellen kannst, dass bestimmte Lebensmittel Blähungen verursachen, solltest du versuchen, diese aus deiner Ernährung zu streichen und sehen, ob es eine Verbesserung gibt.

Ein gesunder Stoffwechsel braucht einen gesunden Darm

Was auch kaum jemand weiß: die Darmgesundheit hat maßgeblichen Einfluss auf das Körpergewicht. Eine gesunde Darmflora (das Mikrobiom), die aus einer Vielzahl von nützlichen Bakterien besteht, kann tatsächlich dazu beitragen, das Körpergewicht zu regulieren. Diese nützlichen Bakterien helfen bei der Verdauung von Nahrungsmitteln und der Aufnahme von Nährstoffen, was dabei helfen kann, den Stoffwechsel zu verbessern.


Es wurde auch festgestellt, dass eine ungesunde Darmflora mit einem höheren Risiko für Fettleibigkeit verbunden ist. Wenns also mit der Diät nicht so klappt wie erhofft, kann die Darmflora ein Grund dafür sein. Schuld daran sind bestimmte Mikroorganismen, welche die Energieausbeute erhöhen, sogenannte "Moppel-Bakterien". Das klingt niedlich, führt aber dazu, dass manche Menschen aus Nahrungsmitteln mehr Kalorien generieren als andere und somit auch schneller zunehmen. Außerdem verstärken manche Bakterien die Fetteinlagerung in den Zellen. Wenn dann noch ein eher träger Lebensstil ohne allzuviel Bewegung dazu kommt, wird auch der Darm träge. Das heißt, die Nahrung verweilt länger im Darm, was wiederum zu einer erhöhten Energieausbeute führt.


Eine junge Frau mit dunklem, lockigem Haar hält einen Joghurtbecher in der linken Hand während sie mit der andren Hand einen Löffel zum Mund führt und diesen offensichtlich gerade in den Mund steckt.

Die Ernährung nimmt maßgeblichen Einfluß auf die Zusammensetzung der Bakterien.

Eine Möglichkeit, die Darmgesundheit zu fördern, ist die Einnahme von probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln oder die Aufnahme von probiotischen Lebensmitteln wie Joghurt, Kefir oder fermentierten Gemüse in die Ernährung.



Die Wunderwaffe für ein gesundes Leben: Eine gesunde Darmflora

Aber was ist mit der emotionalen und gesellschaftlichen Bedeutung des Darms? Der Darm ist ein Organ, das oft stigmatisiert und tabuisiert wird. Viele Menschen fühlen sich unwohl, wenn es um das Thema Verdauung geht, und vermeiden es, darüber zu sprechen. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass jeder Mensch einen Darm hat und dass die Verdauung ein natürlicher Prozess ist, der für unser Überleben unerlässlich ist. Es ist auch wichtig zu wissen, dass Verdauungsprobleme ein häufiges Problem sind und dass es viele Möglichkeiten gibt, diese zu lösen.

Schließlich sollten wir uns die Auswirkungen der Ernährung auf die Darmgesundheit ansehen. Eine ausgewogene Ernährung mit einer ausreichenden Menge an Ballaststoffen und probiotischen Lebensmitteln kann dazu beitragen, eine gesunde Darmflora aufrechtzuerhalten. Es ist auch wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um Verstopfung zu vermeiden und den Stuhlgang zu erleichtern. Auf der anderen Seite kann eine ungesunde Ernährung, die reich an verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und gesättigten Fetten ist, die Darmgesundheit beeinträchtigen und das Risiko von Verdauungsproblemen erhöhen.

Und: Bewegung bringt den Darm in Schwung. Der Darm verfügt über eine eigene Muskulatur, die können wir zwar nicht bewusst ansteuern, aber ein aktiver Lebensstil und regelmäßiger Sport helfen auch hier.

Es ist wichtig zu erkennen, dass eine gesunde Darmflora nicht nur für die Verdauung und den Stoffwechsel von Vorteil ist, sondern auch unser allgemeines Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinflusst. Ebenso wichtig ist es, Verdauungsprobleme nicht zu ignorieren und bei Bedarf einen Arzt aufzusuchen. Lasst uns also unseren Darm mehr schätzen und ihn mit der Pflege versorgen, die er verdient!


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Natürlich hilft Bewegung ganz enorm dabei, den Darm in Schwung zu halten und damit bei seiner natürlichen Funktion zu unterstützen. Aber es ist eben mehr als das notwendig, damit es dem Darm gut geht. Bei BODYinStyle haben wir deshalb ein ganz besonderes Angebot für Ernährung, Gewichtsmanagement und Darmgesundheit. Eine Körperreinigung auf Zellebene, die dazu beitragen kann, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen und eine gesunde Darmflora aufrechtzuerhalten. Bestehend aus natürlichen Inhaltsstoffen wie Aloe Vera, Garcinia Cambogia und Grüntee-Extrakt kann sie dabei helfen, den Stoffwechsel zu verbessern und das Körpergewicht zu reduzieren.


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